Neue Mitglieder gewinnen
DRK Nottuln
Nottuln -
Aktive Mitglieder sind für das DRK ganz wichtig. Neue aktive Mitglieder zu gewinnen, wird daher in den kommenden Jahren eine Schwerpunktaufgabe sein, sagt der Vorstand.
„Was wir brauchen, sind Leute, die sich um Menschen kümmern“, unterstrich Peter Amadeus Schneider am Mittwochabend während der Mitgliederversammlung im DRK-Heim. Der Vorsitzende des Ortsvereins Nottuln im Deutschen Roten Kreuz verteilte an diesem Abend dafür viel Lob und Dank an die Mitglieder und betonte außerdem: „Wir freuen uns über jeden Newcomer!“
Schneider erinnerte daran, dass langjährige Aktive in Kürze altersgemäß aus ihren Diensten ausscheiden werden. „Da werden Lücken geschlossen werden müssen.“ Deshalb sei er besonders dankbar für das Engagement des Vorstands und aller Aktiven, Engpässe auszugleichen, lobte der Vorsitzende. Er schloss seinen Bericht über die Arbeit des Vorstandes mit dem Hinweis, dass das Gewinnen neuer aktiver Mitglieder nun eine zentrale Aufgabe des Ortsvereinsvorstands sei.
„Ich bin seit 1975 beim DRK“, so Schneider als Anreiz für Neue, „und werde ihm mein Leben lang dankbar sein. Man lernt, mit jedem menschlich umzugehen!“
Rotkreuzleiter Christoph Homann berichtete von den Ortsvereinsaktivitäten in den vergangenen zwölf Monaten in den Bereichen Sanitätsdienst und Erste-Hilfe-Kurse. Martin Küdde informierte in seinem Jahresbericht, dass insgesamt 1214 Blutspenden erfolgt seien, davon 73 von Erstspendern. Priska Bredin schloss sich mit Informationen vom Seniorensport an, für den noch weitere Trainer gesucht werden. Von ihrer Arbeit im DRK-Kindergarten, der im kommenden Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern kann, sprach danach Leiterin Gisela Wieskus. Dort werden 36 Kinder betreut. Das Jüngste ist im Oktober ein Jahr alt geworden, das Älteste ist sieben Jahre. Rotkreuz-Ärztin Mareike Herbst rundete die Berichte mit Wissenswertem über den Teilhabebeirat und dessen Arbeitskreisen ab.
Schatzmeisterin Bettina Kerkhoff hatte sich entschuldigt und ihren Kassenbericht dem Vorsitzenden übergeben. Schneider und sein Stellvertreter Richard Dammann verlasen einige Teile daraus und verdeutlichten eine „glückliche Finanzlage“ des Ortsvereins. Kassenprüfer William Sauer bestätigte die einwandfreie Kassenführung, worauf der vorstand einmütig entlastet wurde.
Abschließend stellte Schneider als Blick in die Zukunft den von Kerkhoff aufgestellten Haushaltsplan für das Jahr 2020 vor.
Von Marita Strothe
Pressebericht aus den Westfälischen Nachrichten vom 21.11.2019